Biochemie nach Dr. Schüßler

„Der Mangel an Mineralstoffen führt zur Erkrankung
und deren Zufuhr vermag Krankheiten zu heilen“

Wilhelm Heinrich Schüßler wurde am 21.08.1821 in Bad Zwischenhahn (bei Oldenburg) geboren.

Nach seiner Approbation zum Dr. med. W.H. Schüßler, bat er um Erlaubnis zur Niederlassung als homöopathischer Arzt. Diese wurde am 2. Januar 1858 ausgestellt.

Sein Lebenswerk prägten drei außergewöhnliche Menschen seiner Zeit:

Samuel Hahnemann, dem Begründer der homöopathischen Lehre,
Rudolf Virchow, dem Entdecker der Zelle als kleinsten Baustein des menschlichen Körpers und
Jakob Moleschott, der die Bedeutung der anorganischen Stoffe für den Organismus entdeckte.

Der Mangel an Mineralstoffen führt zur Erkrankung und ihre Zufuhr vermag Krankheiten zu heilen.
Aus diesem Denkansatz entwickelte er die Therapie, bei der Mineralstoffe zu einem noch heute eingesetzten Heilsystem – der Biochemie nach Dr. Schüßler zusammengeführt sind.

Wirkungs-prinzip: Mineralsalze sind Bestandteile unserer Zellen und für ihre Funktion unentbehrlich. Fehlen unserem Körper Mineralstoffe, kommt es zu Störungen der Zellfunktionen.

Dr. Schüßlers Gedanke – Mineralsalze sind zwar in unserer Nahrung vorhanden, doch gelangen diese häufig nicht dorthin, wo sie im Körper gerade benötigt werden.
Um eine Verteilungsstörung zu beheben, bereitete er Mineralsalze so auf, dass sie für die Zellen zugänglich sind.

Somit können Stoffwechselvorgänge wieder normalisiert werden.